Hier finden Sie Studien aus dem Feld sowie Publikationen mit dem Schwerpunkt Kulturelle Bildungsforschung nach Reihenfolge ihres Erscheinungsjahres.

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Schauen Sie auch in unser Archiv, in dem wir ältere Publikationen zur Forschung in der Kulturellen Bildung sammeln.

#solidaritätbuchhandel – Wir möchten Ihnen ans Herz legen, nach Möglichkeit bei Ihrem lokalen Buchhandel zu kaufen.  

Michael Göllner, Johan Honnens, Valerie Krupp, Lina Oravec, Silke Schmid (Hrsg.): 44. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung
Musikpädagogische Forschung, Band 44

Der 44. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung enthält Beiträge höchst unterschiedlicher inhaltlicher und methodischer Ausrichtung, die sich jedoch in übergeordnete thematische Cluster einordnen lassen: Machtkritische Perspektiven, Unterrichtsforschung und Musikvermittlung, Teilhabeforschung und Forschung zu digitalen Musikpraktiken sowie Perspektiven auf die künstlerische Ausbildung angehender Musiker_innen und Musiklehrer_innen.

Heike Ackermann: Fortbildungen für KulturSchule
Wie Kulturelle Bildung in die Schule kommt

Heike Ackermann gibt mit einer Evaluationsstudie Auskunft, wie teilnehmende Lehrkräfte Fortbildungen erleben, die auf die KulturSchul-Entwicklung zielen. Welche Perspektiven bauen diese auf? Und welche internen Unterstützungsmaßnahmen trifft die Schule, damit sich die Lernkultur ändern kann?

Nina Kolleck, Luise Fischer (Hrsg.): Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen
Transfer, Ko-Konstruktion und Interaktion zwischen Wissenschaft und Praxis

Kulturelle Bildung birgt viele Chancen für gesellschaftlichen Wandel und Transformation. Das Buch greift zentrale Diskussionen zu den Potenzialen kultureller und künstlerischer Bildung in ländlichen Räumen auf und präsentiert aktuelle empirische Befunde. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis und ihre Bedeutung für die Produktion, die Mobilisierung und den Effekt von Wissen.

Katrin Singer, Katharina Schmidt, Martina Neuburger (Hrsg.): Artographies - Kreativ-künstlerische Zugänge zu einer machtkritischen Raumforschung

Kreativ-künstlerische Methoden schaffen Räume für Formen des Wissens, (Ver-)Lernens, Erinnerns und Handelns, die dominante und verräumlichte Machtverhältnisse hinterfragen. Kunst ist dabei nicht nur ein methodisches Werkzeug und Forschung kein bloßes Kunstprojekt: Stattdessen bringt die Schnittstelle dazwischen multiskalare Fragen und Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse hervor, die sich im Begriff artographies treffen.

Moritz Kuck: Klassenmusizieren als Unterrichtsprinzip
Eine qualitative Interviewstudie mit Schüler_innen
Perspektiven musikpädgogischer Forschung, Band 18

Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler*innen auf Klassenmusizieren als „Unterrichtsprinzip“ wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt.

María do Mar Castro Varela / Leila Haghighat (Hrsg.): Double Bind postkolonial
Kritische Perspektiven auf Kunst und Kulturelle Bildung

Postkoloniale Perspektiven im Kunstbetrieb und in der Kulturellen Bildung haben Hochkonjunktur. Doch werden diese Konzepte meist genutzt, ohne dass eine tiefergreifende Auseinandersetzung mit ihnen stattfindet. Dabei wären umfassendere Debatten um und mit Theorien des Postkolonialismus dringend notwendig, etwa, um die Zumutungen der dominanten eurozentrischen Ausstellungs- und Vermittlungspraxen aufzudecken. Die Beiträge des Bandes beleuchten die Verantwortung der Kunst und Kunstvermittlung aus einer explizit postkolonialen Perspektive.

Julia Wilke: Musik und Bewegung in pädagogischer Einzelarbeit
Videobasierte Analysen zu musik- und bewegungsbezogenen Koordinationsprozessen

Wie realisiert sich körperlich-musikalisches Lernen? Welche Koordinationsprozesse werden beim Bewegen zur Musik sichtbar? Diese empirische Arbeit gibt einen Einblick in bewegungsbezogene Koordinationsprozesse zur Musik anhand eines videografierten musikpädagogischen Projekts mit Kindern. Hierbei wurde ein multimodaler interaktionsanalytischer Forschungsansatz verwendet.

Nadia Bader, Stefanie Johns, Lennard Krauß (Hrsg.): How to Arts Education Research?
Wissenspraxen zwischen Kunst und Bildung.

"How to Arts Education Research?" erkundet erweiterte Forschungspraktiken im Schnittpunkt von Kunst und Bildung. Die Beiträge thematisieren verschiedene Aspekte, darunter Theorien, Methodologien, ästhetische Argumentationen, hybride Identitäten von Kunstpädagog*innen und Fragen der Emanzipation und Legitimation. Die Forschung zeigt Wege zur Weiterentwicklung von Forschungsverfahren auf und erforscht die Rolle der künstlerischen Forschung bei der Neudefinition von Lern- und Erkenntnisprozessen im Kunst-, Schul- und außerschulischen Kontext.

Kerstin Schatz: Musikgeragogik im Kontext von Kirche und Kirchenmusik
Modellierung des Handlungsfeldes Kirchenmusikgeragogik

Die Dissertation von Kerstin Schatz widmet sich der kirchenmusikalischen Arbeit von, für und mit Menschen im dritten, vierten und fünften Lebensalter. Im Rahmen einer deutschlandweiten und überkonfessionellen Reflexive-Grounded-Theory-Studie werden die vielfältigen Bedeutsamkeiten von Musikgeragogik im Berufsbild Kirchenmusiker_in nachgewiesen und die Zusammenhänge von Kontext, Bedingungen, Interaktionen und Konsequenzen im Forschungsfeld erläutert. 

Benjamin Jörissen, Stephan Kröner, Lisa Birnbaum, Franz Krämer, Friederike Schmiedl (Hrsg.):
Digitalisierung in der kulturellen Bildung.
Interdisziplinäre Perspektiven für ein Feld im Aufbruch

Dieser Sammelband bietet eine Übersicht zu den Forschungsergebnissen aus dem BMBF-Förderschwerpunkt "Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung". Über mehrere Jahre hinweg haben darin 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in der Kulturellen Bildung geforscht.

Malte Pfeiffer:
Feldforschung in der Theaterarbeit mit Jugendlichen.
Bildungsprozesse und Praxisansätze zwischen Ethnografie und Theaterpädagogik

Dieses Buch kombiniert die Sphären Ethnografie und Kulturelle Bildung, Feldforschung und Theater und stellt die Frage, ob das aktive Forschen in einem sozialen Feld einen Probenprozess bereichern kann.

Stefan Kühne, Kai Maaz (Hrsg):
Indikatorenentwicklung im Feld der kulturellen Bildung (InKuBi).

Konzeptionelle Grundlagen und erste Befunde

Im Projekt InKuBi wurde ein Indikatorenset entwickelt, mit dem Kulturelle Bildung als Teil der formalen, non-formalen und z. T. auch informellen Bildung analysiert werden kann. Die Indikatoren orientieren sich an der Systematik des Nationalen Bildungsberichts und legen den Grundstein für ein Monitoringsystem Kultureller Bildung in Deutschland.

Peter W. Schatt (Hrsg.): Kulturelle Bildung in Musik. Eine Topologie
Studien zur Musikkultur, Band 3

Peter W. Schatt plädiert in seinem Buch für eine Bildung in Musik, die nicht nur die ‚tönend bewegten Formen‘ umfasst, sondern auch all dasjenige, was mit diesen Formen inhaltlich verbunden sein kann. Anliegen des Buches ist es, Zugänge zu vielfältigen Topoi der musikalischen Praxen aufzuzeigen und damit zugleich Wege zur Teilhabe an dieser Kultur herauszustellen.

Friederike von Gross / Renate Röllecke (Hrsg.): Love, Hate & More. Digitale Teilhabe durch Medienpädagogik ermöglichen.
Dieter Baacke Preis Handbuch

Dieser Band nimmt vielfältige Aspekte der Beziehungsgestaltung, Selbstdarstellung und Selbstwirksamkeit in den Blick und lotet auch die Schnittstellen zwischen Medienpädagogik und Sexualpädagogik aus. Die Beiträge und etliche Preisträger_innen-Interviews widmen sich dem Empowerment rund um Sexualität und Gender sowie Beziehungen, Selbstdarstellung und Identitätsbildung.

Wolfgang Schneider / Fonds Darstellende Künste e. V. (Hrsg.): Transformation der Theaterlandschaft
Zur Fördersituation der Freien Darstellenden Künste in Deutschland.

2., erweiterte Ausgabe der Gesamtstudie

Die Corona-Pandemie hat auch im kulturellen Bereich einen Wandel angestoßen. Was braucht Kunst nach der Krise? Welche Konzepte der Kulturförderung waren und sind hilfreich? Das interdisziplinäre Team analysiert in zwölf Teilstudien Wirkmechanismen und Potenziale kulturpolitischer Instrumentarien.

Bernd Schorb / Anja Bensinger-Stolze / Fred Schell / Birgita Dusse / Wolfgang Antritter (Hrsg.): Umrisse einer Pädagogik des 21. Jahrhunderts im Kontext der Digitalisierung

Die Digitalisierung hat alle Bereiche des Lebens erfasst. Mit der Coronakrise greift sie beschleunigt auch auf alle Bereiche der Erziehung und Bildung zu. Nicht pädagogische Prinzipien, sondern technische Rationalität bestimmen die sogenannte digitale Bildung. Dieser Band begründet die Forderung nach dem Primat der Pädagogik, bei dem die technischen Fakten und die pädagogischen Prinzipien aufeinander bezogen werden.

Birgit Mandel (Hrsg.): Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung – Inhalte, Methoden und Reflexionen eines Curriculums für Künstler:innen

Was kann nur Kunst? Wie können individuelle künstlerische Positionen von Kunstschaffenden in sozialen- und Bildungskontexten produktiv werden? Wie können die Künste dabei ihre Autonomie wahren und zugleich soziale Wirksamkeit entfalten? Was haben freischaffende Künstler:innen davon, wenn sie ihre Arbeit in kulturelle Bildungskontexte erweitern? Was benötigen sie an Unterstützung und Expertise dafür, und wie könnten Weiterbildungen gestaltet sein, um den spezifischen Ansprüchen von Künstler:innen gerecht zu werden?

Susanne Keuchel /Jörg Zirfas (Hrsg.) (2022): Normativität der Kulturellen Bildung

Seit der Aufklärung bildet Normativität ein Feld unterschiedlicher Diskurse und Praktiken, die verschiedene Ansatzpunkte, Ziele, Reichweiten und Methoden haben. Besonders herausfordernd wird Normativität in der Kulturellen Bildung, für die selbst keine verbindliche Definition existiert und die als ein heterogenes pädagogisches Feld unterschiedliche Referenzen zur Gesellschaft, Politik, Ökonomie, Natur und Ästhetik aufweist. Hierbei geht es einerseits um Normen und Werte, die der Kulturellen Bildung „von außen“ vorgehalten werden und zu denen sie aufgefordert wird. Andererseits geht es um Normen und Werte, die durch die Kulturelle Bildung selbst initiiert und propagiert werden.

Annette Scheunpflug / Christoph Wulf / Ivo Züchner (Hrsg.): Kulturelle Bildung

Das Buch vereinigt die Ergebnisse aktueller theoretischer und empirischer Forschung zur kulturellen Bildung. Untersucht werden zentrale Sparten wie bildende Kunst, Tanz, Musik, Museum und weite Formen kulturellen Engagements sowie unterschiedliche Zielgruppen, wie Schülerinnen und Schüler, Erwachsene, Lehrkräfte und Professionelle aus kunstbezogenen Berufen.

Nina Kolleck / Martin Büdel / Jenny Nolting (Hrsg.): Forschung zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen. Methoden, Theorien und erste Befunde

Kulturelle Bildung erfuhr in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit. Dabei wurden ländliche und periphere Regionen jedoch eher vernachlässigt. Das breite Spektrum der sozial-, kultur- und bildungswissenschaftlichen Beiträge zielt darauf, das Forschungsdesiderat zu ländlichen Räumen teilweise zu beheben.

Ingrid Hentschel: Imagination und Theater. Die Schauspielmethode von Michael Tschechow

Die Schauspielmethode des russischen Theaterpioniers Michael Tschechow (1891–1955) findet inzwischen weltweit Anwendung in Theater, Tanz und Film. In ihrem Zentrum stehen die psycho-physischen Wirkungen von Imagination und Vorstellungskraft, die Verbindung von Körper und Bewusstsein.

Peter W. Schatt: Musik - Macht - Widerstand

Denkt man im Zusammenhang mit Musik an Macht, so mag einem zuerst die fast sprichwörtliche Rede von der ‚Macht der Musik‘ einfallen. So fragwürdig indessen diese Rede ist, so unzureichend ist sie auch. Insoweit Musik nämlich in gesellschaftliche Verhältnisse eingebunden ist, wird auch Macht im Rahmen aller denkbaren musikalischen und musikbezogenen Praxen – beispielsweise Komponieren, Musizieren, Interpretieren und Unterrichten sowie den entsprechenden Diskursen – ausgeübt.

Zentrum für Medienwissenschaft (Hrsg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft. X | KEIN LAGEBERICHT

Der Schwerpunkt der Ausgabe thematisiert und erkundet antirassistische Praxis innerhalb der Medienwissenschaft. Die eingeladenen Beiträge bilden demnach ein Spektrum davon ab, wie mit rassistischen Erfahrungen und Kontinuitäten am Ort Universität umgegangen werden kann und welche Handlungsräume sich eröffnen. 

Nina Hinrichs: Kunstpädagogik zum Thema "Krieg und Frieden". Ästhetische Zugänge zur Förderung einer Kultur des Friedens

"Krieg und Frieden" ist ein etabliertes Thema in der Kunst. In dieser Studie werden kunstpädagogische Zugänge eröffnet und anhand von Fallbeispielen konkretisiert. Im Sinne eines interdisziplinären Friedenbegriffs werden folgende Themen behandelt: "Frieden - Was ist das?", "Erinnerungskultur: Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Kriegen", "Kritische Auseinandersetzung mit medialen Bildwelten des Krieges", "Versöhnung und Verständnis - Konstruktiver Umgang mit Konflikten", "Transkulturalität", "Menschenrechtsbildung und Inklusion", "Politische Bildung und Demokratieerziehung", "Nachhaltiges Handeln im Kontext von Umwelt- und Klimaschutz". 

Claudia Kühn: Zur Bedeutung ästhetischer Praxis in Biografien. Eine rekonstruktive Studie zu handlungsleitenden Orientierungen der Performanz

Kultur und Künste bilden! Über die Bedeutung von Kultur und Ästhetik für Bildung besteht weitgehend Konsens; strittig ist jedoch die Frage nach den spezifischen Wirkungen alltags- und hochkultureller Bildungszusammenhänge, denn diese wurden bisher nur partiell empirisch bearbeitet. Die Studie setzt an diesem Desiderat an, wenn nach der Bedeutung ästhetischer Praxis in Biografien gefragt und handlungsleitende Orientierungen der Performanz rekonstruiert werden.

AG Jugendliteratur und Medien - AJuM (Hrsg.): Spielweisen für junges Publikum. Einblicke in das Kinder-und Jugendtheater

Kinder- und Jugendtheater - was ist das eigentlich? Viele denken vermutlich im Hinblick auf die erste Zielgruppe zunächst einmal an Puppentheater und die weihnachtlichen Theateraufführungen städtischer Bühnen. Für diese werden bevorzugt Klassiker der Kinderliteratur ausgewählt, wie z. B. Räuber Hotzenplotz oder Pippi Langstrumpf, die als Weihnachtsmärchen klamaukig auf die Bühne kommen. Das hat Tradition und seinen Ursprung im 19. Jahrhundert, als man begann, die Märchen der Gebrüder Grimm für Kinder zu dramatisieren. 

Axel Petri-Preis: Musikvermittlung lernen. Analysen und Empfehlungen zur Aus- und Weiterbildung von Musiker_innen

Musikvermittlung wurde in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten zu einem wesentlichen Bestandteil des Berufsbildes von klassisch ausgebildeten Musiker_innen. Aus- und Weiterbildungsangebote zur Mitwirkung an Schulworkshops und Community-Projekten oder zur Planung neuer Konzertformate existieren bis dato jedoch nicht in entsprechendem Ausmaß. 

Laura Medrow: "Flow" und Imaginative Bildung. Kunstpädagogische Perspektiven zur Künstlerischen Forschung

Wenn Menschen in einen Flow geraten, befinden sie sich in einem Zustand höchster Konzentration, wodurch ein regelrechter Schaffensrausch ausgelöst werden kann. Bisher wurde Flow in der Psychologie umfassend thematisiert, im Kontext der Kunstvermittlung hingegen nur selten behandelt. 

Özlem Canyürek: Cultural Diversity in Motion. Rethinking Cultural Policy and Performing Arts in an Intercultural Society

What does migration-generated diversity mean for cultural policy and the performing arts scene in Germany and how is it promoted? Through bridging theory and practice, Özlem Canyürek introduces the concept of "thinking and acting interculturally" and proposes a set of criteria as a stepping stone for a semantic shift in cultural policy towards achieving a fair and accessible performing arts scene for all.

Sarah Chaker, Axel Petri-Preis (Hrsg.): Tuning up! The Innovative Potential of Musikvermittlung

Professional musicians who perform in hospitals, retirement homes and prisons, creatively stimulated by the residents; babies crawling over exercise mats, enjoying classical music together with their parents; concert-goers who take their seats between the musicians in order to experience music up close with all their senses – the opportunities to make and experience music are almost unlimited.

Tom Klimant: Theaterspiel erleben und lehren. Fachdidaktik für den Theaterunterricht

Um Theaterspiel an Schulen oder innerhalb sonstiger sozialer und theaterpädagogischer Handlungsfelder zu unterrichten, bedarf es einer grundlegenden Fachdidaktik und fundierter Handlungsansätze.

Francis Seeck: Zugang verwehrt. Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden.

Franziska Mucha: Co-creative events for engagement with digital cultural heritage collections

More and more cultural heritage institutions digitise their collections aiming to unlock potentials of accessibility, usefulness, and meaning to a new variety of users. However, there is a lack of robust knowledge about what exactly enables successful engagement with digital collections. This thesis aims to narrow this gap by investigating the relationships of three stakeholder groups participating in co-creative use of collections: museum practitioners, active users, and Open GLAM community members. 

Sara Hornäk, Susanne Henning (Hrsg.): Kunstpädagogik und ... . Bezugsfelder und Perspektiven kunstpädagogischer Theorie und Praxis

Kunstpädagogik ist eine wissenschaftliche Disziplin mit vielen Facetten und Berührungspunkten. Die Beiträge des Sammelbandes sind ein Versuch, das vielfältige Fach durch Überschneidungen und Abgrenzungen zu anderen Disziplinen neu zu konturieren. Aus Perspektive der Philosophie, Architektur, Literatur, Kunstgeschichte, Kunstvermittlung, der künstlerischen Praxis und der Kunstpädagogik untersuchen die Autor_innen Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte.

Peter Ausländer: Sehen Hören Gestalten. Bildungsprozesse beim Umgang mit den Künsten

Ein ungewöhnliches Buch, reich an Beispielen, die auf anschauliche Weise darstellen und erklären, worum es in den Künsten geht und was man im Umgang mit ihnen lernen kann, Beispiele aus der Bildenden Kunst, der Musik, dem Tanz, dem Theater und aus neuen, die Grenzen herkömmlicher Sparten überschreitenden und experimentellen Kunstformen, und Geschichten dazu – über Erlebnisse aus dem Unterrichtsalltag, Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern oder Beobachtungen.

Gerhard Schönhofer: Ermächtigung durch Sichtbarkeit? Filmprojekte mit fluchterfahrenen Jugendlichen in Deutschland

Im Kontext partizipativer Filmprojekte für fluchterfahrene Jugendliche wird Sichtbarkeit oft mit Ermächtigung gleichgesetzt. Gerhard Schönhofer hinterfragt diese Logik, indem er Prozesse des Sichtbarmachens, wie sie in Workshop-Formaten geschehen, ethnografisch beschreibt.

Elvira Neuendank: Film als pädagogisches Setting. Ein Medium als Vermittlungs- und Vergegenwärtigungsinstanz

Jeder Film beruht auf pädagogischen Strukturierungen, denn Filme sind auf die Begegnung und Beschäftigung mit dem Dargestellten hin angelegt. Gerade die Art und Weise, wie im Film Zugänge zum Gezeigten ermöglicht werden, wie mediale Erfahrungsräume entstehen und Aufmerksamkeit gelenkt wird, entscheidet darüber, wie der Film als Ort der Werte- und Wissensvermittlung gedacht werden kann. 

Rainer Wenrich, Josef Kirmeier, Henrike Bäuerlein, Hannes Obermair (Hrsg.): Zeitgeschichte im Museum. Das 20. und 21. Jahrhundert ausstellen und vermitteln

Museen befassen sich in unserer Zeit in vielerlei Hinsicht damit, Barrieren abzubauen und sie als Orte des Zusammentreffens vieler Interessen, Alter, Lebensgeschichten und Milieus zu gestalten. Damit wird grundsätzlich das Ziel verfolgt, ganz unterschiedliche Anliegen der Besucher_innen im Blick zu behalten und die Präsentation der Breite möglicher Themenvielfalt sicherzustellen. Für das Ausstellen von Zeitgeschichte gilt dies ganz besonders. 

Dieter Rossmeissl: Die Klugheit der Städte. Bildung – Kultur – Demokratie

Spätestens seit der Corona-Krise ist klar geworden, dass Kultur und Bildung "system­relevant" sind. Die Argumente dafür bleiben aber meist plakativ und deshalb weitgehend wirkungslos. In den Städten mit ihren vielen Kultur- und Bildungseinrichtungen zeigt sich die "Klugheit der Städte" besonders deutlich. Kultur ist mehr als nur Bildung. Und Bildung ist mehr als nur Kultur. Aber ohne Kulturelle Bildung können beide nicht dauerhaft existieren. Bildung ohne Kultur ist der Weg in die asoziale Leistungsgesellschaft. Kultur aber wird erst nachhaltig durch Bildung.

Michael Dietrich, Viktorija Zalcbergaite (Hrsg.): Kultur. Spiel. Resilienz. Vom Wert der Kulturellen Bildung in Krisen

Kulturelle Bildung trägt zu einer gesunden Entwicklung und vielseitigen Resilienz junger Menschen bei. Sie bietet experimentelle Freiräume und fördert darin den selbstbestimmten Umgang mit individuellen und globalen Krisenereignissen. Warum und wie genau helfen kulturelle Spiel- und Erfahrungsräume dabei, in Krisensituationen psychisch und seelisch stabil zu bleiben?

Iwan Pasuchin: Kreative Kollisionen. Kontexte und Prozesse Kultureller Medienbildung. Eine pragmatistische Design-Based Research Studie

Was passiert, wenn Jugendliche, die eine städtische Haupt- bzw. Mittelschule besuchen, im Zuge eines mehrwöchigen kultur- und medienpädagogischen Workshops mit avantgardistischen künstlerischen Ausdrucksformen konfrontiert werden? Wie an der hier präsentierten empirischen Studie ersichtlich, kann die Bandbreite ihrer Reaktionen von absoluter Ablehnung bis hin zur faszinierten Mitwirkung an einem solchen Projekt reichen. 

Alicia de Bánffy-Hall, Daniel Mark Eberhard, Annette Ziegenmeyer (Hrsg.): Musik im Strafvollzug. Perspektiven aus Forschung und Praxis

"Musik im Strafvollzug" – diesem im deutschsprachigen Raum bislang wenig beleuchteten Themenkomplex hat sich das hier versammelte Kollektiv an Herausgeber_innen und Autor_innen angenommen, um die Besonderheiten des Umgangs mit Musik im Kontext von freiheitsentziehenden Maßnahmen auf wissenschaftlichen und praxisbezogenen Ebenen sichtbar zu machen. 

Judith Ackermann, Benjamin Egger (Hrsg.): Transdisziplinäre Begegnungen zwischen postdigitaler Kunst und Kultureller Bildung. Perspektiven aus Wissenschaft, Kunst und Vermittlung

Der erste Sammelband zu postdigitalen Kunstpraktiken Verbindung von innovativen Praxisprojekten mit wissenschaftlichen Perspektiven. Interdisziplinäre Perspektiven zwischen Kunst, Bildung und Technik.

Henning Mohr, Diana Modarressi-Tehrani (Hrsg.): Museen der Zukunft. Trends und Herausforderungen eines innovationsorientierten Kulturmanagements

Mit dem gesellschaftlichen Wandel kommen traditionelle Arbeitsweisen von Museen zunehmend an ihre Grenzen: Die Rahmenbedingungen für das Management von Kulturinstitutionen verändern sich grundlegend. Dennoch sind Themen wie Cultural Entrepreneur- und Leadership, Design Thinking und künstliche Intelligenz immer noch nur Randerscheinungen des Museumsdiskurses.

Sabine Funk, Sarah Hübscher, Elvira Neuendank (Hrsg.): on the move - Stadt in Bewegung

Das transdisziplinäre Ausstellungs- und Seminarprojekt #onthemove reflektiert die Stadt als Erinnerungsort in Bewegung. Der Ausstellungsband überführt sozialwissenschaftliche Stadtperspektiven in und durch die mediale Form des Buches.

Serena O. Dankwa, Sarah-Mee Filep, Ulla Klingovsky, Georges Pfruender (Hrsg.): Bildung.Macht.Diversität. Critical Diversity Literacy im Hochschulraum

Die Hochschule gerät dabei als Spiegel und Manifestation gesellschaftlicher Verhältnisse in den Blick und überdies als ein Ort, der unter spezifischen Bedingungen zum Motor notwendiger Veränderungsprozesse werden kann. 

Ulrike Gerdiken, Barbara Lämmlein, Hannah Lutz-Vock (Hrsg.): Durch Kulturelle Bildung zu Good Leadership? Über die Auswirkungen von Kunst und Kultur auf die Entwicklung angehender Führungskräfte

Werden angehende Führungskräfte zu besseren Führungskräften, wenn sie sich aktiv mit Kunst und Kultur auseinandersetzen? Dieser Frage sind die Autorinnen des Buches in ihrem Forschungsprojekt "Durch Kulturelle Bildung zu Good Leadership?" nachgegangen. 

Dietrich Schmidt, Tabea Gebauer, Alexander Leitow: Mit Musik Perspektiven eröffnen. Panorama – Kinder fördern mit einem sozialen Bildungsansatz

Panorama ist ein sozialer Bildungsansatz mit präventivem Charakter, der in einem Projekt des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD) erprobt wurde. Durch das Erlernen eines sinfonischen Instrumentes werden Kinder bestärkt, an sich zu glauben, und erleben in einem Orchester eine Gemeinschaft, in der sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten werden und Perspektiven für ihren Lebensweg entdecken.

Anja Marie Gebauer: Die Dynamik digitaler Kunstvermittlung als Linse. Design, empirische Forschung und Theoriebildung in der Kunst- und Museumspädagogik

Im digitalen Zeitalter begegnen junge Menschen Kunstwerken im Museum auf neue Art. Denn nicht erst seit der Covid-19-Pandemie birgt die Digitalisierung erweiterte Möglichkeiten, um Zugänge zu Kunstwerken zu gestalten. Doch wie können mobile Medien Kindern vor Ort eine Ausstellung vermitteln und welche Spezifika ergeben sich dabei? An diesen drängenden Fragen setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. 

Diversity Arts Culture (Hrsg.): Behinderung im Spielplan

"Kultur für alle!" – Auf diesen Anspruch beruft sich der Kulturbetrieb gern und behauptet gleichberechtigten Zugang zu Kunst und Kultur. Doch wenn man sich anschaut, wer hinter den Kulissen arbeitet, wer im künstlerischen Programm repräsentiert ist und wer als Publikum in den Genuss von Kunst kommt, wird schnell deutlich, dass Menschen mit Behinderungen im Kulturbetrieb unterrepräsentiert sind.

Akademie Graz, InTaKT-Festival (Hrsg.): Grazer Leitfaden für inklusive Kultur

Wie exklusiv oder inklusiv ist das Kulturprogramm? Wie sehr wird das, was von Kulturschaffenden gesellschaftlich gefordert wird, auch im Kulturbereich selbst gelebt?

Birgit Mandel, Charlotte Burghardt, Maria Nesemann: Das (un)verzichtbare Theater. Strukturwandel der Kulturnachfrage als Auslöser von Anpassungs- und Innovationsprozessen an öffentlich getragenen Theatern in Deutschland

Ob sich die öffentlich getragenen Theater in Deutschland, deren Angebot nur von einem relativ homogenen und zunehmend kleinen Teil der Bevölkerung wahrgenommen wird, in einer Legitimitätskrise befinden – diese Frage stellt sich nicht erst seit den Diskussionen um die "Systemrelevanz" im Zuge der Covid 19-Pandemie: 

Kevin Tavin, Gila Kolb, Juuso Tervo (Hrsg.): Post-Digital, Post-Internet Art and Education The Future is All-Over

This open access edited volume provides theoretical, practical, and historical perspectives on art and education in a post-digital, post-internet era. Recently, these terms have been attached to artworks, artists, exhibitions, and educational practices that deal with the relationships between online and offline, digital and physical, and material and immaterial.

Ulrich Deinet, Benedikt Sturzenhecker, Larissa von Schwanenflügel, Moritz Schwerthelm (Hrsg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit

Die fünfte Auflage des Handbuches folgt einem neuen Konzept und liefert aktuelle Beiträge zu Themen, die im Diskurs und in der Alltagsarbeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit unabdingbar sind. Als Schlüsselwerk zu einem der großen Handlungsfelder der Sozialen Arbeit bietet das Buch mit über 160 Beiträgen relevantes Wissen zu aktuellen Debatten, Herausforderungen und Spannungsfeldern.

Michael Corsten: Praxis. Ausüben. Begreifen

In den letzten Jahren ist vermehrt von einem "practice turn" in den Kultur-, Kunst- und Sozialwissenschaften sowie in der Philosophie die Rede. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen dazu aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln eine weiterführende Verschiebung der praxisanalytischen Reflexion vor.

Georg Peez (Hrsg.): Mixed Reality und Augmented Reality im Kunstunterricht. Beispiele, Forschung und Reflexionen zur Verknüpfung von physischen und virtuellen Wirklichkeitsanteilen in der Kunstpädagogik

Wir leben in einer „Mixed Reality“, das heißt einer Welt, in welcher sich unterschiedliche Wirklichkeitsebenen zunehmend miteinander vermischen. Die Beiträge eröffnen zahlreiche Möglichkeiten des Einsatzes der Augmented-Reality-Technologie im Kunstunterricht und in der Kulturellen Bildung. Dabei geht es um den Einsatz von Virtualität in bildnerischer Praxis und um deren Verwendung im Rahmen von Kunstbegegnung.

Lino Agbalaka, Lena Nising, Tran Thu Trang (Diversity Arts Culture): Call for Access! Leitlinien zur Förderung marginalisierter Akteur_innen im Kulturbetrieb

Nicht zuletzt durch die globalen und gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse und Kämpfe um soziale Ungleichheit (verstärkt durch die Corona-Pandemie), Rassismus und Sexismus, aber auch durch das Bekanntwerden der verheerenden Auswirkungen von Machtmissbrauch im Kulturbereich rückte in den vergangenen Jahren mehr als zuvor das Thema Antidiskriminierung in den Fokus der Diversitätsentwicklung. 

Julia Rohde, Werner Thole (Hrsg.): Kulturell-ästhetische Bildungsprozesse in Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Projekten

In dem Band werden zentrale Befunde der Studie "Bildungsprozesse in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit" (JuArt) präsentiert. In dem vom "Rat für kulturelle Bildung" geförderten Forschungsvorhaben konnte den Bedeutungen und Wirkungen kulturell-ästhetischer Bildung in Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Projekten nachgegangen werden. 

Johannes Kirschenmann, Frank Schulz (Hrsg.): Begegnungen. Kunstpädagogische Perspektiven auf Kunst- und Bildgeschichte

Das Buch stellt die aktuellen kunstpädagogischen Hauptfelder des Diskurses um das Fach und die gesellschaftlich bestimmenden Themen in sein Zentrum. Prominent kommen Stimmen zur Kanonfrage zu Wort. Die Geschichte der Genderdebatte im Fach wird mit neueren Vermittlungsvorschlägen unter dem Gender-Fokus ergänzt..

Stefanie Johns: Vom Zwischen aus. Weisen bildreflexiver Annäherungen an Bilderfahrung in Wissenschaft, Kunst und Vermittlung

Bilderfahrungen erscheinen gewissermaßen als Komplizen unserer Selbst: Wenn wir uns in Bildern verfangen, so verfangen wir uns in einem fremden Gewebe, an dem wir stets mitweben. Um die konstituierende Kraft von Bildern in den Blick zu nehmen, entwickelt die vorliegende Arbeit ausgehend von der Frage, was es heißt Bilder zu erfahren, Weisen bildreflexiver Annäherung an Bilderfahrungen in Wissenschaft, Kunst und Vermittlung.

Ansgar Schnurr, Sabine Dengel, Julia Hagenberg, Linda Kelch (Hrsg.): Mehrdeutigkeit gestalten. Ambiguität und die Bildung demokratischer Haltungen in Kunst und Pädagogik

Phänomene des Mehrdeutigen sind für die Kunst bestimmend, faszinierend und anspruchsvoll. Herausfordernd sind zugleich die vieldeutigen Strukturen in global entgrenzter Kultur, sozialen Ordnungen und Identitätsvorstellungen.

Joachim Bröcher: Anders lernen, arbeiten und leben. Für eine Transformation von Pädagogik und Gesellschaft

Die Zunahme der durch die "Neue Steuerung" des Bildungssystems produzierten emotionalen und sozialen Problematiken in Schule und Gesellschaft ist evident. Die Antwort darauf liegt jedoch nicht in einer präziseren sonderpädagogischen Diagnostik, Förderung und Intervention, sondern im Umbau von Schule, Universität und Gesellschaft. 

Andreas Brenne, Ekkehard Ossowski, Christoph Seidel (Hrsg.): Come Together. Künstlerische Kollaborationen im Kontext der Implementation inklusiver Kompetenzen

Unter dem Motto "Come Together" entwickelten Studierende der Kunstpädagogik sowie der Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück gemeinsam mit Mitarbeiter_innen des KunstContainers der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück künstlerische Visionen zu den Themen "Begegnung" und "Gemeinschaft". Dabei kamen unterschiedliche Medien und Genres der Bildenden Kunst und visueller Medien Bezug zum Einsatz. Motivfindung, Entwicklung sowie die gestalterische Umsetzung wurden durch die Gesamtgruppe verantwortet und öffentlich präsentiert.

Matthias Spaniel, Dorothee Wieser (Hrsg.): HALTUNG(en). Perspektiven auf die Selbst-Positionierung der Theatervermittlung

Haltung zeigen, suchen, reflektieren: In Zeiten rasanter globaler Veränderungen, gesellschaftlicher Spaltungen und der Erosion geteilt geglaubter politischer Überzeugungen verstärkt sich das Bedürfnis nach klaren Positionierungen. So verwundert die Konjunktur des Begriffes "Haltung" nicht – zudem ist dieser für Theaterschaffende eine fast schon selbstverständliche Arbeitskategorie: Es braucht eine (äußere) Körperhaltung auf der Bühne und eine (innere) Haltung zum gesprochenen Text.

Stephan Kröner, Alexander Christ, Marcus Penthin: Stichwort: Digitalisierung in der kulturell-ästhetischen Bildung – eine konfigurierende Forschungssynthese

Digitalisierung verändert zunehmend die kulturelle Bildung. Im Zuge des technologischen Fortschritts werden auch soziale Interaktionen, ästhetische Erfahrungen und Ausdrucksformen transformiert. In diesem Beitrag wird über eine konfigurierende Forschungssynthese zur Kartierung des sich entwickelnden Forschungsfeldes zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung berichtet.

Max Fuchs: Pädagogik, Diskriminierung und kulturelle Bildung in der Einwanderungsgesellschaft. Historische und systematische Analysen aus der Perspektive einer Kritischen Kulturpädagogik

Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind die zentralen Versprechungen der europäischen Moderne. Zum Teil wurden sie eingelöst, doch hat es immer wieder Ausbrüche von Gewalt und Unmenschlichkeit gegeben: Kolonialismus, Sklavenhandel, Rassismus und strukturelle Diskriminierung gehören ebenso zur Geschichte der Moderne wie Bewegungen der Emanzipation und Befreiung. Das Buch zeigt historisch und systematisch, welche Rolle dies aktuell in der Erziehungswissenschaft und speziell im Bereich der kulturellen Bildungsarbeit spielt.

Sarah Schönewald: Kunst auf Sendung. Zur Analyse und Vermittlung von Radiokunst

Wie lässt sich Radiokunst in ihren vielfältigen Formen wissenschaftlich analysieren? Welche spezifischen ästhetischen Dimensionen können radiophone Arbeiten entfalten? Was muss die Kunstvermittlung leisten, um diesen Eigenheiten Rechnung zu tragen? Und wie lässt sich die Vermittlung von Radiokunst in ihrer Wirkung evaluieren?

María Del Mar Alonso Amat, Elisabeth Magesacher, Andreas Meyer: Musik ausstellen. Vermittlung und Rezeption musikalischer Themen im Museum

Musikausstellungen vermitteln historisches und musikalisches Wissen und können darüber hinaus Orte der Erinnerung, Kontemplation und spielerischen Unterhaltung sein. Entsprechend vielfältig sind inhaltliche Ausrichtungen, museale Vermittlungskonzepte sowie Ansprüche und Erwartungen von Seiten des Publikums. 

Savoy, Bénédicte: Afrikas Kampf um seine Kunst. Geschichte einer postkolonialen Niederlage

Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Und es fand durchaus Unterstützung im Westen. Am Ende jedoch war der Kampf nicht nur vergebens, er wurde auch erfolgreich vergessen gemacht. Auf der Grundlage von unzähligen unbekannten Quellen aus Europa und Afrika erzählt Bénédicte Savoy die gespenstische Geschichte einer verpassten Chance, einer Niederlage, die heute mit umso größerer Wucht auf uns zurückschlägt.

Hans-Jörg Czech, Kareen Kümpel, Rita Müller (Hrsg.): TRANSFORMATION. Strategien und Ideen zur Digitalisierung im Kulturbereich

Die Digitalisierung des Kulturbetriebs gewinnt endlich an Fahrt! Das liegt nicht zuletzt an den Corona-Beschränkungen, denn die Errungenschaften der virtuellen Transformation sind im Zuge der Lockdowns schon jetzt zur notwendigen Bedingung für ein Weiterleben des Kulturbetriebs geworden.

museOn | weiterbildung & netzwerk (Hrsg.): weiterbilden – weiterdenken. Digitale wissenschaftliche Weiterbildung für Museen

Die Abschlusspublikation präsentiert zentrale Ergebnisse des vom BMBF 2014–2020 geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekts Freiburger Akademie für Museums-, Ausstellungs- und Sammlungswissen (FRAMAS). Seit 2016 bietet das daraus hervorgegangene museOn | weiterbildung & netzwerk ein modulares wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm im Blended-Learning-Format, mit dem Ziel, das Personal von Museen und Kultureinrichtungen mithilfe flexibel kombinierbarer, handlungsorientierter Online-Kurse bestmöglich auf die strukturellen Transformationsprozesse im Kulturbereich vorzubereiten. 

Lukas Bugiel: Musikalische Bildung als Transformationsprozess. Zur Grundlegung einer Theorie

Irritierende Erfahrungen mit Musik können dazu führen, dass sich wandelt, wie man Welt und sich selbst erfährt. Lukas Bugiel entfaltet diesen Gedanken zwischen Bildungstheorie, Musikpädagogik und Philosophie durch die Entwicklung einer Theorie transformatorischer musikalischer Bildungsprozesse.

Mayte Zimmermann, Kristin Westphal, Helga Arend, Wiebke Lohfeld (Hrsg.): Theater als Raum bildender Prozesse

Die Frage, was eine zeitgenössische Theaterpädagogik ausmacht, steht im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes. Die Herausgeberinnen editieren Beiträge aus den Bereichen Theaterwissenschaft, Theaterpädagogik und künstlerischer Praxis. Unter vier Überschriften gehen die Autorinnen und Autoren in einen Diskurs über 1. zeitgenössische Theaterpädagogik, 2. die Bedeutung des Chorischen, 3. Affekte im Theater und 4. das Theater als Ort raumbildender Prozesse.

Sarah Hübscher, Elvira Neuendank (Hrsg.): missing links. Lehr- und Leerstellen der Gegenwartsgesellschaft

Komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge wahrnehmen und diskutieren: In einer interdisziplinären öffentlichen Ringvorlesung der TU Dortmund wurden wissenschaftliche Perspektiven sowie Gender, Ökologie, Demokratie und Medien als prägnante Themen der Gegenwart diskutiert. 

Marion Fleige, Julia Gassner, Mareike Schams (Hrsg.): Kulturelle Erwachsenenbildung. Bedeutung, Planung und Umsetzung

Kulturelle Bildung ist einer der größten Bereiche der Erwachsenenbildung. Der Band stellt ein neues Darstellungsraster zur Erfassung der Zugänge zur kulturellen Erwachsenenbildung vor, aus dem Empfehlungen zur Programmgestaltung und für die Praxisarbeit abgeleitet werden.

Markus Gloe, Tonio Oeftering (Hrsg.): Politische Bildung meets Kulturelle Bildung

Die Beiträge dieses Buchs beschäftigen sich mit dem Verhältnis von politischer und kultureller Bildung. Dabei geht es u.a. um die Frage, wo die Grenze zwischen kultureller Bildung und politischer Bildung verläuft bzw. ob es überhaupt eine solche gibt.

Jan Erhorn, Jürgen Schwier, Björn Brandes (Hrsg.): Bewegung – Spielraum für Bildung. Chancen für bereichsbezogenes Lernen in der frühen Kindheit

Bei der Fokussierung frühkindlicher Lern- und Bildungsprozesse wird den Phänomenen Bewegung, Spiel und Sport vielfach Bedeutung beigemessen. Denn betrachtet man Lern- und Bildungssituationen aus der Perspektive eines Kleinkindes, spielen Körper und Bewegung häufig eine zentrale Rolle für Prozesse der Selbst- und Umwelterschließung.

Julius Heinicke, Katrin Lohbeck (Hrsg.): Elfenbeinturm oder Kultur für alle? Kulturpolitische Perspektiven und künstlerische Formate zwischen Kulturinstitutionen und Kultureller Bildung

"Elfenbeinturm oder Kultur für alle?" Mit Blick auf die architektonische Kulturlandschaft in vielen deutschen Städten drängt sich die Frage zu dieser Publikation geradezu auf: Theater, Museen und Konzerthäuser befinden sich in altehrwürdigen oder modernen Prachtbauten mit ambitionierter Architektur.

schnittpunkt, Joachim Baur (Hrsg.): Das Museum der Zukunft. 43 neue Beiträge zur Diskussion über die Zukunft des Museums

1970 erschien "Das Museum der Zukunft. 43 Beiträge zur Diskussion über die Zukunft des Museums" mit Vorstellungen zur erwarteten und erwünschten Entwicklung dieser Institution. 50 Jahre danach ist es Zeit für eine Revision: 

Anne Hartmann, Katarina Kleinschmidt, Eliana Schüler (Hrsg.): Subjekte Kultureller Bildung. Empirische Forschung zu Bildungsprozessen in Tanz, Theater und Performance

Wie lassen sich Bildungsprozesse in Tanz-, Theater- und Performanceprojekten qualitativ-empirisch fassen? Mit welchen theoretischen Begriffen und mit ihnen verbundenen (impliziten) Setzungen agiert die Forschung in der Kulturellen Bildung? Welche theoretischen und methodischen Herausforderungen stellen sich, will man die Spezifik und Komplexität künstlerischer Probenprozesse und -praktiken in den Blick nehmen?

Susanne Keuchel, Bünyamin Werker (Hrsg.): Gesellschaftspolitische Dimensionen der Kulturellen Bildung

Im Zuge gesellschaftlicher Prozesse wie Globalisierung, Digitalisierung oder Populismus wird der Kulturellen Bildung bei der Bewältigung dieser gesellschaftspolitischen Herausforderungen eine Schlüsselrolle zugeschrieben. Sie steht daher in einem produktiven Spannungsverhältnis.

Heike Henning (Hrsg.): All inclusive?! Aspekte einer inklusiven Musik- und Tanzpädagogik

Was muss sich verändern, damit musik- und tanzpädagogische Angebote für alle Menschen die Möglichkeit bieten, sich künstlerisch-musikalisch zu entfalten und auszudrücken? Die Frage nach Teilhabe und Chancengleichheit steht im Zentrum dieser Publikation und ist ungebrochen aktuell. 

Karola Braun-Wanke, Ernst Wagner (Hrsg.): Über die Kunst, den Wandel zu gestalten. Kultur · Nachhaltigkeit · Bildung

Wie können wir eine zukunftsfähige Gesellschaft gestalten? Die Suche nach neuen Wegen in der Kulturellen Bildung ist von hoher Brisanz und Dringlichkeit. Um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen, bietet die Kulturelle Bildung vielfältige Zugänge.

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (Hrsg.): Kulturelle Bildung ist Koproduktion. Außerschulische und schulische Kulturelle Bildung wirksam entfalten

Kulturelle Bildung hat durch ihre Konzepte und Potenziale in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und in der Bildungsdebatte erhalten. Dies hat zu einer weiterführenden Dynamik geführt, die sich in vielen erfolgreichen Initiativen und Programmen ausdrückt und die Akteure der Kulturellen Bildung außerhalb und innerhalb der Schule vor zahlreiche Herausforderungen gestellt hat. Im Vordergrund steht dabei nach wie vor, allen Kindern und Jugendlichen flächendeckend und nachhaltig Teilhabe an Kultur und Bildung zu ermöglichen.

Stiftung Genshagen (Hrsg.): Kultur in Corona-Zeiten. Einblicke aus Deutschland, Frankreich und Polen

Der gesamte Kultur- und Kreativbereich ist ganz besonders von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und von den Eindämmungsmaßnahmen getroffen. Aber auch der internationale Austausch wird massiv durch die Pandemie beeinträchtigt. 

Esther Pürgstaller, Sebastian Konietzko, Nils Neuber (Hrsg.): Kulturelle Bildungsforschung. Methoden, Befunde und Perspektiven

Die Kulturelle Bildung hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Damit geht eine Stärkung der Forschung zu diesem Feld einher. Nach einer Phase der Überprüfung von Wirkungen Kultureller Bildung stellt sich zunehmend die Frage nach einer (kultur-) theoretischen Einbettung der Forschung, nicht zuletzt mit Blick auf die Bedeutsamkeit der Befunde für die Praxis

Meike Lettau: Künstler als Agents of Change. Auswärtige Kulturpolitik und zivilgesellschaftliches Engagement in Transformationsprozessen

Künstler und Kulturaktivisten nehmen als Agents of Change eine zentrale Rolle in gesellschaftspolitischen Transformationsprozessen ein. Die Studie untersucht die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure am Beispiel von Kunstfestivals im öffentlichen Raum im Kontext der Umbrüche in Tunesien in den Jahren 2010/11 und der politischen Transformation von einem diktatorischen zu einem demokratischen System.

Birgit Mandel; Birgit Wolf: Staatsauftrag: "Kultur für alle". Ziele, Programme und Wirkungen kultureller Teilhabe und Kulturvermittlung in der DDR

"Erstürmt die Höhen der Kultur!" Mit diesem Anspruch an die Bevölkerung erfuhren Kunst und Kultur in der DDR Anerkennung und eine hohe staatliche Förderung. Ein engmaschiges System der Kulturvermittlung von Kindergärten über Schulen und Jugendorganisationen bis zu Betrieben wurde etabliert. Inwieweit gelang es, Ziele einer "Kultur für alle und von allen" umzusetzen?

Susanne Timm, Jana Costa, Claudia Kühn, Annette Scheunpflug (Hrsg.): Kulturelle Bildung. Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen und empirische Befunde

Kultureller Bildung wird als Erfahrungs- und Lernbereich ein bedeutsames Potenzial zugesprochen. Es besteht jedoch keine hinreichende empirische Evidenz bezüglich vieler mit kultureller Bildung verbundener Fragen: Mit welchen Angeboten kultureller Bildung an welchen Orten können welche Ergebnisse für wen erzielt werden? Wie können Prozesse und das komplexe Zusammenspiel ihrer Voraussetzungen und Wirkungen wissenschaftlich solide untersucht werden?

ITI Zentrum Deutschland / Matthias Rebstock (Hrsg.): Freies Musiktheater in Europa / Independent Music Theatre in Europe. Vier Fallstudien / Four Case Studies

Neben dem Opernbetrieb hat sich in Europa ein eigenständiges Feld zeitgenössischen Freien Musiktheaters etabliert, das sich durch vielfältige und innovative Formen zwischen Musik und Theater auszeichnet und immer wieder neue Arbeitsformen entwickelt.

Denise Bergold-Caldwell: Schwarze Weiblich*keiten. Intersektionale Perspektiven auf Bildungs- und Subjektivierungsprozesse

Wie Women* of Color und Schwarze Frauen* mit intersektionalen Differenz- und Diskriminierungserfahrungen umgehen, sie transformieren und neue (Bildungs-)Wege gehen, ist bisher kaum untersucht worden.

Nicola Scherer: Narrative internationaler Theaterfestivals. Kuratieren als kulturpolitische Strategie

Internationale Theaterfestivals positionieren sich in der Dekade des Krisenhaften neu. Sie hinterfragen Theater als lokalen Ort der Verhandlung internationaler und globalpolitischer Themen.

Barbara Vollmer: Kreativität – Handeln in Ungewissheit. Eine Studie zur Relevanz individueller und ko-konstruktiver kreativer Prozesse

Barbara Vollmer untersucht die Themen "Ästhetik", "Kreativität" und "Denken". Die im ersten Teil verfolgte Grundlagenforschung beschreibt kreative Prozesse als vielfältige Lernprozesse. Der zweite, anwendungsorientierte Teil zeigt das Anregungspotential und die Relevanz der Motivation in kreativer Teamarbeit anhand ko-konstruktiv organisierter kreativer Prozesse.

Norma Köhler; Christoph Scheurle; Melanie Hinz (Hrsg.): BIOGRAFIEren auf der Bühne

Lebensgeschichtliche Kommunikation zu Lebens(ver)läufen, -lagen und -themen eines Theaterensembles zu inszenieren, ist eine facettenreiche Kunst. Insbesondere in theaterpädagogischen Zusammenhängen wird sie als Biografisches Theater bezeichnet. Der Band beleuchtet diese Begrifflichkeit aus theater-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive.

Stiftung Genshagen (Hrsg.): Diversitätsorientierte Nachwuchsförderung und Personalgewinnung im Kunstund Kulturbereich Erfahrungen der Stiftung Genshagen und ein Leitfaden für Kulturinstitutionen

Die Stiftung Genshagen veröffentlicht im Rahmen des Kompetenzverbunds Kulturelle Integration und Wissenstransfer (KIWit) eine Broschüre zu diversitätsorientierter Nachwuchsförderung und Personalgewinnung im Kunst- und Kulturbereich. Ziel der Publikation ist es, Projekterfahrungen der Nachwuchsförderungsprogramme der Stiftung Genshagen, der KIWit-School und des KIWit-Traineeprogramms, zu teilen und Kulturinstitutionen Anstöße für die Implementierung einer diversitätsorientierten Nachwuchsförderung und Personalentwicklung in ihren Häusern zu geben.

Olaf Zimmermann, Felix Falk (Hrsg.): Handbuch Gameskultur. Über die Kulturwelten von Games

Warum sind Games Kultur? 
Können Computerspiele sogar Kunst sein? Was haben Computerspiele mit Bildender Kunst, Theater, Musik, Literatur, Film zu tun? Sind Games immer gewalthaltig? Darf man Erinnerungskultur spielen? Was haben Spiele mit Sport zu tun? Und macht die Gamesbranche wirklich so viel Umsatz wie Hollywood?

Fabian Hofmann (Hrsg.): Pädagogische Qualität in der Kunstvermittlung. Was ein Forschungsprojekt im Museum leisten kann

Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es über pädagogische Qualität? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es über pädagogische Qualität in der Kunstvermittlung? Welche Qualitätsvorstellungen sind in der praktischen Vermittlung vertreten? Welcher theoretischen Bezüge bedient sich die Praxis? Und was lässt sich daraus für die Weiterentwicklung des Diskurses um die pädagogische Qualität schließen?

Stefanie Pietsch: Kompetenzentwicklung durch und über den Körper am Beispiel Tanz im Kontext pädagogischer Studiengänge

Die Körperlichkeit von PädagogInnen wird als Bestandteil professionellen Handelns bislang nur selten explizit theoretisch berücksichtigt. In pädagogische Situationen treten die AkteurInnen jedoch immer in ihrer ganzen Person, und somit auch mit ihrem Körper ein. Dementsprechend sollte der reflektierte Umgang mit dem eigenen Körper sowie die sensible Wahrnehmung der Körper der InteraktionspartnerInnen als Grundvoraussetzung pädagogischen Handelns angesehen werden. 

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