Forschung im Feld der Kulturellen Bildung findet in vielen Disziplinen mit unterschiedlichen Fragestellungen und methodischen Verfahren statt. Das Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung hat es sich zum Ziel gesetzt, Forscher_innen, die im Feld der Kulturellen Bildung arbeiten, zu vernetzen und eine fachliche Diskussion über disziplinäre Grenzen hinweg zu initiieren.
Erfreulicherweise entstehen im Moment viele Dissertationen, die Fragestellungen der Kulturellen Bildung bearbeiten. Hier zeigt sich auch immer mal wieder, dass disziplinäre Gräben zum Teil tief und der theoretische und methodische Austausch gering sind.
Als eines seiner zentralen Anliegen hat das Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung ein Forschungskolloquium für Nachwuchswissenschaftler_innen, die an einer Dissertation im Bereich der Kulturellen Bildung arbeiten, ins Leben gerufen, um damit einen Beitrag zur Vernetzung und Förderung von Nachwuchswissenschaftler_innen und damit einen entscheidenden Beitrag zum Diskurs zu leisten.
Ziel der Treffen ist es, die jeweiligen Arbeiten intensiv zu diskutieren. Die Diskussionen orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Vortragenden, die die Möglichkeit bekommen, das vorhandene Wissen der Beteiligten zur Lösung der aktuell bearbeiteten Problemstellungen zu nutzen. Es geht also – im Unterschied zu Tagungen – nicht um die Präsentation von Ergebnissen, sondern um die gemeinsame, konstruktive Arbeit an den jeweiligen Forschungsthemen. Die wissenschaftliche Begleitung des Kolloquiums liegt in den Händen der Mitglieder des Koordinierungskreises.
Grundsätzlich bestehen die beiden Möglichkeiten, als aktiv Beitragende mit einem eigenen Slot teilzunehmen oder als Gast, um sich zu informieren und inspirieren zu lassen und ggf. in den Pausen und freien Slots eigene Themen und Ideen zu diskutieren.
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme oder Fragen zum Forschungskolloquium haben, melden Sie sich bei der Geschäftsstelle!