Anliegen des Netzwerks Frühkindliche Kulturelle Bildung ist es, durch einen Zusammenschluss von Akteurinnen und Akteuren aus Kunst, Kultur, Bildung, Wissenschaft sowie Vertreterinnen und Vertretern öffentlicher und privater Förderer und Entscheider die kulturelle Bildung für Kinder im frühen Kindesalter zu stärken. Das Netzwerk möchte den fachlichen Diskurs befördern und auf politscher Ebene wirken, um tragfähige Strukturen zu schaffen.
In den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder ihre grundlegenden Wahrnehmungs- und Ausdrucksweisen, die für ihr gesamtes weiteres Leben prägend sind. Kulturelle Bildung trägt in besonderer Weise zur vielfältigen und differenzierten Entwicklung dieser Prozesse bei und leistet somit einen nachhaltig wirkungsvollen Beitrag für eine qualitätvolle frühe Bildung. In Deutschland gibt es jedoch bisher kaum systematische oder strukturbildende Entwicklungen in diesem wichtigen Themenfeld.
Das Netzwerk möchte Akteurinnen und Akteuren aus Kitas, Kultureinrichtungen, Wissenschaft und Verwaltung zusammenbringen. Ziel ist es nicht nur, die konkrete Arbeit in der Kulturellen Bildung zu verbessern, sondern auch die gesellschaftliche Relevanz zu verdeutlichen und Strukturen zu verbessern oder aufzubauen.
Das Netzwerk ist offen für alle, die Gründung, Aufbauprozess und ein lebendiges Netzwerk aktiv mitgestalten möchten.
Interessierte wenden sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am einjährigen Prozess zur inhaltlichen und strukturellen Vorbereitung der Netzwerkgründung waren beteiligt:
Tina Gadow, Kessels & Smit, Berlin
Prof. Dr. Fabian Hofmann, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Wilhelm Klein, Stadt Dortmund
Andreas KnokeWentorf, Deutsche Kinder und Jugendstiftung,
Berlin
Christine Kopf, DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
Frankfurt am Main
Natalie Kronast, Stiftung Brandenburger Tor, Berlin
Christina Langhorst, Bielefeld
Bettina Marsden, Sozialpädagogischer Verein zur familien
ergänzenden Erziehung e. V., Frankfurt am Main
AnneKathrin Ostrop, Komische Oper Berlin
Prof. Dr. VanessaIsabelle ReinwandWeiss, Bundesakademie
für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel
Uta Rinklebe, MACHmit! Museum für Kinder, Berlin
Regina Selter, Museum Ostwall im Dortmunder U
Isabel Stegner, RundfunkSinfonieorchester Berlin
Jens Tanneberg, Arbeit und Leben (DGB/VHS) e. V. Bremen
Julia Teek, Robert Bosch Stiftung, Stuttgart
Dr. Angelika Tischer, ehem. Leiterin der Arbeitsstelle Kulturelle
Bildung in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Familie, Berlin
Antje Valentin, Landesmusikakademie NRW, Heek
Anke von Hollen, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Dr. Ute Welscher, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Prof. Dr. Christian Widdascheck, Alice Salomon Hochschule, Berlin