Silke Ballath: Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen

Eine Ethnographie künstlerisch-edukativer Prozesse in einem Modellprogramm

In der Zusammenarbeit von Lehrpersonen, Künstler*innen, Schüler*innen und Kulturagent*innen im Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ bilden sich Fragen ab um Verantwortung, Gegenseitigkeit, Praxis-Theorie-Verhältnisse und hegemoniale sowie kapitalistische Widersprüche. Sie sind Ausgangspunkt für die Forschung mit der Konstruktivistischen Grounded Theory nach Kathy Charmaz. 

In der Praxis der Kulturagent*in reproduzieren sich die Widersprüche. Sie sind mit dem dringenden Wunsch verbunden, der in den Strukturen eingeschriebenen Gewalt Handlungsweisen entgegenzusetzen. Oder neutralisiert eine Kulturagent*in mit ihrer Praxis die vielfältigen Überlagerungen eines unüberprüften Universalismus?

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Bibliografische Angaben:
Silke Ballath:
Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen
Eine Ethnographie künstlerisch-edukativer Prozesse in einem Modellprogramm
kopaed
München 2024
515 Seiten

ISBN: 978-3-96848-152-4
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