Thema: Theater in der Schule – zwischen normativen Bildungserwartungen und subjektiver Bedeutung aktiver Theater-Erfahrungen im Kontext Schule

Kurzabstract
Das Forschungsvorhaben sucht das Spannungsfeld zwischen normativen Bildungserwartungen an und subjektive Bedeutung von Theater in der Schule zu erforschen. In diesem Zuge wird eine historische Rekonstruktion der Tradition des Schultheaters als Ausgangspunkt geschaffen. In einem nächsten Schritt werden die aktuellen curricularen Strukturen analysiert und anhand einer umfangreichen Analyse der Fachpräambel der  Kultusministerkonferenz die damit einhergehenden normativen Bildungserwartungen an Theater in der Schule rekonstruiert. 

Diesem Forschungsdesiderat wird die subjektive Bedeutung der Teilnehmenden gegenübergestellt.  Die Retrospektive hebt sich von begleitenden Forschungsdesigns (vgl. Domkowsky 2010) bewusst ab, um die subjektive Deutung unabhängig von unmittelbaren Erfahrungsmomenten (Aufführung) zu ermöglichen.

Das retrospektive Forschungsdesign ist in der Forschungsstrategie der Grounded Theory verortet. Das Forschungsvorgehen ist rein induktiv. Die 14 fokussierten narrativen Interviews werden mit den Methoden der Qualitativen Heuristik und der Hermeneutik ausgewertet. 

In einem abschließenden Schritt werden die beiden Forschungsteile gegenübergestellt und diskutiert.

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Studienabschluss
Dipl.Päd.

Die Dissertation ist hier zu finden.

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