Das Netzwerk möchte zum Austausch zu unterschiedlichen Themen aus Lehre, Forschung oder Praxis bzw. aus dem kultur- und bildungspolitischen Raum einladen. In 90-minütigen Online-Formaten gestalten Netzwerkende Gesprächsrunden - teilweise mit Gästen.
Melden Sie sich jetzt zu den einzelnen Angeboten an und diskutieren Sie mit. Hier geht es zur Anmeldung.
Die Angebote finden digital statt. Am Tag vor der Veranstaltungen versenden wir den Link.
Begegnen Sie Perspektiven und Positionen zu folgenden Fragen:
23.10.2024, 09.00-10.30 Uhr: Neues Denken durch neues Erleben. Wie können wirtschaftliche Transformationsprozesse von kulturellen Bildungsformaten begleitet werden?
Der Termin hat bereits stattgefunden.
31.10.2024, 18.00-19.30 Uhr: Ästhetische Bildung und Demokratie: Aufgaben, Ziele und konkrete Beispiele
Der Termin wird verschoben. Weitere Informationen folgen demnächst.
12.11.2024, 11.00-12.30 Uhr: Verantwortung für Demokratie in Kooperation: Digitale kulturelle Bildung in der Strategie 2035 der Deutschen Nationalbibliothek
Der Termin hat bereits stattgefunden.
04.12.2024, 15.00-16.30 Uhr: Wie politisch ist Kulturelle Bildung?
Wir geben bereits jetzt einen Einblick in die geplanten vier Online-Formate im Herbst 2024. Freuen Sie sich auf den Online-Austausch - Zugangsinformationen folgen.
Neues Denken durch neues Erleben. Wie können wirtschaftliche Transformationsprozesse von kulturellen Bildungsformaten begleitet werden?
23.10.24, 9.00-10.30 Uhr
mit Prof.in Dr.in Ulrike Gerdiken (Katholische Hochschule Mainz) und Fabian Zimpel (Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.)
Wir möchten über die Bedeutung der Kulturellen Bildung für die Entwicklung von Unternehmen diskutieren - insbesondere in Zeiten zunehmender Unsicherheiten und Veränderung. Wie können Unternehmen als wichtige Lernorte weitergedacht werden? Können künstlerische Interventionen in Unternehmen neue Rollenverständnisse befördern, für eine Horizonterweiterung sorgen und sinnerfüllende Arbeit unterstützen? Inwiefern erhöht die Auseinandersetzung mit künstlerischen Prozessen das eigene Verantwortungsbewusstsein für das Klima im Unternehmen und der Gesellschaft? Wir freuen uns über ein diskursives Gespräch an der Schnittstelle von Kultureller Bildung und Wirtschaft.
Ästhetische Bildung und Demokratie: Aufgaben, Ziele und konkrete Beispiele
31.10.2024, 18.00-19.30 Uhr
mit Prof.in Dr.in Verena Freytag (Universität Kassel) und Claudia Roßkopf (Universität Kassel) - in Austausch mit Barbara Frazier (Leiterin Junges Staatstheater⁺ Kassel), Liska Schwermer-Funke (Künstlerin) und Clara Steube (Sozial- und Theaterpädagogin)
Im Sommersemester 2024 wurde an der Uni Kassel die „Demokratiewoche“ im Kernstudium für künftige Lehrkräfte genutzt, um die Schnittmengen von Ästhetischer und Demokratie-Bildung auszuloten. Beispiele aus der Demokratiewoche, aus Seminaren, Ausstellungen und Beteiligungsformaten liefern Impulse zur Diskussion um Demokratie als Rahmen, Wert, Aufgabe und Inhalt Ästhetischer Bildung.
Verantwortung für Demokratie in Kooperation: Digitale kulturelle Bildung in der Strategie 2035 der Deutschen Nationalbibliothek
12.11.2024, 11.00-12.30 Uhr
mit PD Dr. Dr. Frédéric Döhl (Deutsche Nationalbibliothek)
Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) ist die zentrale Archivbibliothek Deutschlands mit einem Bestand von derzeit fast 50 Millionen analogen und digitalen Medien. Von Projekten (https://www.dnb.de/projekte) über Kooperationen (https://www.dnb.de/kooperationen) bis Angeboten für Wissenschaft und Forschung (https://www.dnb.de/dhd) engagiert sie sich in vielfältiger Weise in Sachen digitaler Transformation des öffentlichen Kulturbereichs bis hin zur Beratung der Bundesregierung (https://www.dnb.de/perspektivpapier). Im Zuge ihrer neuen "Strategie 2035" wird die DNB ihr Engagement in Sachen Demokratie und kultureller Bildung ausbauen. Insbesondere im Digitalen. Im Zuge dessen interessiert sich die DNB für die Mitwirkung an passenden wissenschaftlichen Kooperationen. Im Blick hierauf stellt der Input die DNB, ihre einschlägigen Aktivitäten und ihre kommenden strategischen Prioritäten vor als Einladung zum Dialog.
Wie politisch ist Kulturelle Bildung?
04.12.2024, 15.00-16.30 Uhr
mit Caroline-Sophie Pilling-Kempel (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg) und Lisa-Sophie Steinmann (Georg-August-Universität Göttingen)
Das Selbstverständnis Kultureller Bildung soll vor dem Hintergrund verschiedener Handlungsfelder in den Blick genommen und diskutiert werden. Dabei stellen sich nicht nur Fragen nach der Potentialentfaltung Kultureller Bildung und dem Transfer in die Praxis, sondern auch hinsichtlich möglicher Abgrenzungslinien zur Politischen Bildung sowie zwischen Forschung und künstlerisch-ästhetischer Praxis.