Jule Korte studierte Kulturwissenschaften und Medienkulturanalyse in Frankfurt (Oder) und Düsseldorf. 2017 promovierte sie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Arbeit zu Scripted Reality-Formaten, Fernseherfahrung und der Frage nach den Methoden ihrer Erforschung. Seit 2020 ist sie Professorin für Kultur- und Medienpädagogik an der IU Internationale Hochschule und leitet den gleichnamigen Bachelorstudiengang. Sie ist Mitglied im wissenschaftlichen Leitungsteam des IU Research Center Kulturelle Bildung – Kulturen postdigitaler Subjektivität. 

Nach ihrer Promotion arbeitet sie als PostDoc am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie unter anderem die letzte Phase des BMBF-Forschungsprojektes „Transkulturelle Praktiken im postmigrantischen Theater und in der Schule“ koordinierend begleitet hat. Ihr besonderes Interesse gilt den Verflechtungen zwischen Mediennutzung und Alltagserfahrung sowie der Frage nach geeigneten empirischen Methoden, die solche Zusammenhänge beschreibbar machen können. Die Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Auseinandersetzung fokussieren insofern Zusammenhänge rund um Fernsehen und Alltag; Popkultur und popkulturelle Ästhetik; Kulturwissenschaftliche Medientheorien und Cultural Studies; Medienwahrnehmung und Theorien der Erfahrung, sowie qualitative Methoden und ihre Weiterentwicklung.

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