Ulaş Aktaş ist Professor für Grundschulpädagogik, Musisch-Ästhetische Erziehung und Kunstdidaktik an der UdK Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der hegemonie- und machtkritischen Ästhetischen Bildung der Kindheit. Aus einer kritisch erziehungswissenschaftlichen Perspektive fragt er nach Ursachen und Folgen der Reproduktion von sozialer Ungleichheit, nach ästhetischer Erfahrung unter postkolonialen Bedingungen, rassifizierter Vulnerabilität und den Transformationen der gouvernementalen Kulturen des Postdigitalen sowie einer care-feministischen Kritik an der Einbettung von Bildung in das kapitalistische Akkumulationsregime.

Bildtheoretisch untersucht er die Bedeutung von Medien sowie die Technologie und Verbreitung von Bildern mit Blick auf die Möglichkeit der Produktion von Bildern, die in kein Bild passen und den wirkmächtigen Differenzordnungen entgegenwirken.

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