Thomas Wilke studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften, Geschichte, Germanistik und Philosophie in Halle/Saale und in Lille/Frankreich. 2008 schloss er mit einer medienkulturwissenschaftlichen Arbeit über DJs, Diskotheken und gelenkten Unterhaltungsformen in der DDR seine Promotion an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ab. 

Von 2011 bis 2013 arbeitete er in der sachsen-anhaltischen Landesarbeitsgruppe zu Medienkompetenz in der Lehrerausbildung mit, zudem in zwei DFG-Forschungsprojekten zur Programmgeschichte des DDR-Fernsehens.2013 erfolgte ein Wechsel als akademischer Rat an die Universität Tübingen und seit 2017 lehrt er als Professor für Kulturelle Bildung an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Als Studiengangsleiter ist er dabei verantwortlich für den gleichnamigen Masterstudiengang.

Seine Forschungs- und Lehrinteressen liegen in der ästhetischen und Kulturellen Bildung im Kontext von Pop und populären Medienkulturen, medien- und kulturhistorischen Fragestellungen sowie theoretischer Begriffsarbeit. Seit 2014 gibt er die Zeitschrift SPIEL. Eine Zeitschrift zur Medienkultur zusammen mit Reinhold Viehoff heraus. Außerdem wirkt er im Arbeitskreis Kulturelle Bildung der Stadt Ludwigsburg mit.

Mitglied in der Gesellschaft für Medienwissenschaft, im Studienkreis Rundfunk und Geschichte, im Hallischen Institut für Medien, in der Gesellschaft, Altern, Medien,

Ausgewählte Publikationen
Wilke, Th. (2019): Leben und Sterben im Imperium Romanum. Serielle Geschichtsentwürfe zwischen Dekadenz und Opulenz in Rom und Spartacus. Wiesbaden: VS 2019

Wilke, Th. (2018): Populäre Wissenschaftskulissen. Wissens(schafts)formate in Populären Medienkulturen. Bd. 2 Reihe Popkulturen, Hrsg. v. Marcus S. Kleiner & Ramón Reichert. Bielefeld: transcript (zus. mit Marcus S. Kleiner).

Wilke, Th. (Hrsg.) (2017): Sound in den Medien. SPIEL. Eine Zeitschrift für Medienkultur. Heft 2/2017 Frankfurt/Main: Peter Lang (zus. mit. Jan-Noel Thon)

Mehr Informationen hier.

X

Right Click

No right click