BMBF-Forschungsprojekt "Digitalisierung in der kulturellen Bildung – Ein Metaprojekt"

Das Forschungsprojekt "Digitalisierung in der kulturellen Bildung – Ein Metaprojekt" dient der Selbstreflexion von insgesamt 14 Verbund- und Einzelprojekten, die im Rahmen der BMBF-Förderlinie "Digitalisierung in der Kulturellen Bildung" an 25 Hochschulen und 23 Standorten durchgeführt werden.

Das Metavorhaben führt die Themenbereiche der Förderrichtlinie auf der Grundlage eigener, international angelegter, empirisch fundierter Expertisen und Forschungssynthesen zusammen und ordnet sie in ihrer gesellschaftlichen sowie bildungswissenschaftlichen Bedeutung ein. Dabei schließt das Metavorhaben auch die Ergebnisse der laufenden Forschungsprojekte des Förderschwerpunkts mit ein.

Das Metavorhaben unterstützt zudem die Vernetzung der geförderten Forscherinnen und Forscher untereinander sowie mit thematisch verwandten Projekten im In- und Ausland. Dazu werden regelmäßig Netzwerkveranstaltungen, Workshops und Schwerpunkt-Symposien auf wissenschaftlichen Konferenzen organisiert. Im Rahmen der empirischen Erhebungen sollen durch koordinierte Datenerhebungen Synergieeffekte erzielt werden. Das Metavorhaben unterstützt die Projekte des Förderschwerpunkts mithilfe von Weiterbildungen beim Forschungsdatenmanagement. Entwicklungen und Projektergebnisse werden durch ein kontinuierliches Monitoring verfolgt.

Ausgehend von den in der Förderlinie und im weiteren Forschungsfeld gewonnenen Erkenntnissen sowie unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen in Bildungssystem und Gesellschaft werden Perspektiven für die weitere Forschung erarbeitet und aufgezeigt. Dem wissenschaftlichen Nachwuchs bietet das Metavorhaben Möglichkeiten zur Vernetzung, ebenso wie Möglichkeiten zur Weiterbildung in projektübergreifenden inhaltlichen und methodischen Fragen an.

Der Transfer der Ergebnisse des Metavorhabens in die Öffentlichkeit wird über praxisorientierte Publikationen und über Veranstaltungen für eine breitere Fachöffentlichkeit gefördert. Das Metavorhaben steht in Form regelmäßiger Treffen in wissenschaftlichem Austausch mit ähnlichen Projekten im Rahmenprogramm "Empirische Bildungsforschung" des BMBF. Dabei erfolgt auch ein Austausch zu übergreifenden Themen wie gesellschaftlichen Herausforderungen, Nachwuchsförderung, Forschungsdatenmanagement und Transfer.

Das "DiKuBi-Meta"-Projekt wird in zwei Teilprojekten an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt.
Leitung Teilprojekt 1: Prof. Dr. Benjamin Jörissen; Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung
Leitung Teilprojekt 2: Prof. Dr. Stephan Kröner; Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung

Weitere Informationen finden Sie hier.

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